Fachbegriffe der SHK- und Energiebranche verständlich erklärt
Bei der thermischen Desinfektion handelt es sich um ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen. Dabei wird das Wasser im System auf eine Temperatur von mindestens 70°C erhitzt, um schädliche Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen abzutöten. Dieses Verfahren wird in der SHK- und Energiebranche angewendet, um die Trinkwasserhygiene sicherzustellen.
Die thermische Desinfektion ist ein Verfahren in der Sanitär- und Heizungstechnik, bei dem Wasserleitungen und Warmwasserbereitungsanlagen mittels hoher Temperaturen von Bakterien und Keimen befreit werden. Dabei wird das Wasser auf eine Temperatur zwischen 70 und 80 Grad Celsius erhitzt und über einen bestimmten Zeitraum gehalten, um die Mikroorganismen abzutöten.
Die thermische Desinfektion wird in der Regel in öffentlichen Gebäuden, Hotels, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen angewendet, in denen das Risiko einer Keimbelastung höher ist. Es wird auch empfohlen, sie in regelmäßigen Abständen bei privaten Haushalten durchzuführen, um die Qualität des Wassers zu erhalten.
Der Vorteil der thermischen Desinfektion ist, dass sie ein effektives Verfahren zur Bekämpfung von Bakterien und Keimen ist und die Gesundheit der Benutzer des Gebäudes schützt. Eine regelmäßige Durchführung kann auch dazu beitragen, Schäden an den Rohren und Armaturen zu vermeiden, die durch Korrosion und Verstopfung verursacht werden können.
Zusammenfassend ist die thermische Desinfektion ein wichtiges Verfahren zur Sicherstellung der Wasserqualität in Gebäuden. Es ist eine einfache und effektive Methode, um Bakterien und Keime abzutöten und das Risiko von Infektionen und Erkrankungen zu minimieren.